DIE ZEIT: Streitgespräch zwischen Michaela Geiger (DZVhÄ) und Andreas Gassen (KBV)

Selten, dass Vertreter der Medien sich zu Fehlern bekennen – schließlich sind es auch nur Menschen. Noch seltener, dass sie bemüht sind, erkannte Fehler wieder gut zu machen. DIE ZEIT hat jetzt solchen aufrechten Gang bewiesen. Als „Gegengewicht“ zu dem im Oktober vergangenen Jahres erschienenen Artikel „Süße Versuchung“ von Jan Schweitzer, einer redaktionell als „Analyse“ bezeichneten Pauschalpolemik gegen die Homöopathie. Ein „Carthago Esse Delendam“ der klassischen Schule: Diskreditierung, ohne ein einziges, sachliches Argument. Diffamierung in persönlicher statt journalistischer Form. Und nicht genug damit, erhielten wir als Antwort auf unsere Beschwerde vom gleichen Redakteur eine noch sarkastischere Replik obendrauf.

Der Chefredaktion von DIE ZEIT hingegen scheint die Entgleisung ihres Gesundheitsredakteurs zu viel des Schlechten gewesen zu sein. Sie bot uns die Möglichkeit zur sachlichen Gegendarstellung in Form eines „Streitgesprächs“ an. Dieses ist nun am 13. September 2020 erschienen und ist momentan leider noch Abonnenten der ZEIT oder von ZEITonline vorbehalten. Das Urheberrecht gestattet uns leider auch keine Weiterleitung auf anderem Weg, so dass wir – mit einem zwinkernden Smiley – nur sagen können: Wir sind der Meinung, dass sich in diesem Fall der Abschluss eines Probe-Abos für DIE ZEIT durchaus lohnen könnte…

Unser Respekt gilt der Chefredaktion der ZEIT und der leitenden Redakteurin der Z

ZEIT-Redaktion „STREIT“, Julia Parnack: Das hatte Stil, so geht integerer Journalismus. Hier der Link, der zu dem, leider noch hinter der Bezahlschranke liegenden Streitgespräch führt:

https://www.zeit.de/2020/38/homoeopathie-wirksamkeit-dzvhae-kbv-andreas-gassen-aerztin-michaela-geiger

Abb.: Logo DIE ZEIT Verlagsgruppe (von Mediacenter DIE ZEIT)