Dr. Drähne mit humanitärem Projekt in Südindien
Doris und Anton Drähne aus Bonn haben in den letzten Jahren viel Zeit im asiatischen Ausland verbracht. Sie sind den vielen Herausforderungen, vor denen Entwicklungs- und auch Schwellenländer stehen auf ihren Reisen und der Arbeit vor Ort begegnet. Das Ärzteehepaar wollte helfen und die Menschen unterstützen. Gemeinsam mit der Karl-Kübel-Stiftung für Kind und Familie und Native Medicare Charitable Trust gründeten sie vor drei Jahren in Südindien (Coimbatore/Tamil Nadu) im Rahmen ihrer Stiftung „Die es nötig haben – Kinder und Frauen in Not“ ein kleines Altersheim für Frauen.
Für alleinstehende oder verwitwete Frauen ist das Altwerden in Indien sehr schwer. Männer sind die Hauptversorger der Familie. Stirbt der Mann oder wird die Frau von der Familie verstoßen, stehen Millionen von ihnen vor dem Nichts. – Sie sind allein, ohne Geld und Sicherheit. Die Betreuung im Alter bricht weg. Die Frauen arbeiten bis ins hohe Alter und versuchen so lange wie möglich etwas dazuzuverdienen. Wenn die Gesundheit das Arbeiten nicht mehr zulässt, sind sie vom Betteln abhängig. Eine Altersrente gibt es nicht.
Im Abhaya Sadan, dem Haus ohne Angst, sind die betagten Frauen sicher untergebracht und sehr zufrieden. In unmittelbarer Nachbarschaft liegt eine sehr frequentierte Kinderstation (Kinderheim). Wer sich vorstellen könnte, den Frauen und Kindern vor Ort homöopathisch zu helfen, darf Dr. Anton Drähne um weitere Informationen bitten: Anton@Draehne.de.