Forschung: Homöopathie im Nationalsozialismus

HN 04/2015: DZVhÄ ruft Mitglieder zur Unterstützung auf:

Auf der DZVhÄ-Jahrestagung 2013 in Weimar kündigte Cornelia Bajic, 1. Vorsitzende des DZVhÄ an: „Wir werden die noch notwendige Forschung zur Homöopathie im Nationalsozialismus sowohl durch direkte finanzielle Beiträge als auch durch institutionelle Unterstützung fördern.“ Der DZVhÄ hat Wort gehalten und das Institut für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung mit der Forschung beauftragt. Dieses wendet sich nun an die Mitglieder des DZVhÄ: „Uns interessieren die 30er und 40er Jahre. Von besonderem Interesse wären Korrespondenzen zwischen (homöopathischen) Ärzten untereinander, aber auch mit Mitgliedern des Vorstands des Zentralvereins oder der Schriftleitung der AHZ. Darüber hinaus wären Schulungsunterlagen bzw. Mitschriften von Teilnehmern der Kurse des Zentralvereins aus diesen Jahren wertvoll. Sollten sich zudem Praxisunterlagen zu Art und Weise der Patientenbetreuung erhalten haben, wäre das ebenfalls von großem wissenschaftshistorischem Wert.“

Das Institut für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung bietet zudem sein Archiv als möglichen Aufbewahrungsort an, wenn dies gewünscht ist. Bitte nehmen Sie mit der DZVhÄ-Pressestelle Kontakt auf: presse-berlin@dzvhae.de