Homöopathie und Quanteneffekte
George Vithoulkas, Professor für homöopathische Medizin mit Lehrstühlen an mehreren Universitäten, gilt weltweit als einer der herausragendsten Homöopathen der Gegenwart. Durch seine Forschungen und seine Arbeit mit Patienten hat er wesentliche Beiträge geleistet zu den wissenschaftlichen Standards und medizinischen Grundlagen der modernen Homöopathie.
In der neuesten Publikation „The Spin of Electrons and the Proof for he Action of Homeopathic Remedies“ (Journal of Medicine and Life Vol.13, Issue 3, pp.278-282, 2020) entwickeln George Vithoulkas und die Chemikerin Camelia Berghian-Grosnan eine reizvolle Hypothese über eine mögliche Korrelation von subatomaren Quanteneffekten (Elektronenspin) mit makroskopischen Effekten wie komplexen Phänomenen des Lebens (Gesundheit/Krankheit).
Hier sehen die Autoren auch ein mögliches Erklärungsmodell für die Wirkungsweise homöopathischer Arzneimittel, die womöglich Quanteneffekte (Elektronenspin) im subatomaren Bereich beeinflussen und damit auch das energetische Gleichgewicht des makroskopischen Gesamtsystem (Organismus) im Sinne der Homöostase regulieren können.
Die Überprüfung dieser Hypothese stellt allerdings nach wie vor unerfüllbare Herausforderungen an die experimentelle Forschung, so dass die innovativen Überlegungen der Autoren wohl bis auf weiteres ein Gedankenexperiment bleiben.