Stromsparen beim EDV-System

Typische Stromfresser einer Arztpraxis sind zum Beispiel die Praxis-Beleuchtung, das EDV-System und Kühlschränke. Je nach Fachrichtung kommen Spezialgeräte dazu. Wie Sie Ihre Kosten erheblich senken können, erklärt Ihnen unser Kooperationspartner Naturstrom.

Nicht umsonst wird unsere gegenwärtige Ära als Informations- oder Wissensgesellschaft charakterisiert. Nach Berechnungen des Branchenverbands BITKOM für das Jahr 2011, verbrauchen Server und Netzwerke, die für den Betrieb des Internets in Deutschland nötig sind 9,7 Milliarden Kilowattstunden Strom im Jahr. Großunternehmen und Rechenzentren setzen bei Ihren Systemen dabei schon allein aus Kostengründen auf hocheffiziente Technologien. Aber auch Sie als Endanwender haben die Möglichkeit mit einfachen Mitteln Strom am Rechner einzusparen.

Schon durch ein paar Kniffe im täglichen Arbeitsalltag lässt sich der Verbrauch um durchschnittlich 30% senken – so rechnet der Naturschutz Bund Deutschland (NaBu) vor. So können Sie zum Beispiel festlegen, dass mit einem Druck auf den Ausschalter Ihres Rechners ganz leicht der Ruhezustand eingeleitet wird, z.B. bevor Sie in die Mittagspause gehen. Diese Schlaffunktion lässt sich aber natürlich auch auf Unterbrechungen von beispielsweise mehr als 15 Minuten programmieren. Diese und weitere Energiesparoptionen finden Sie in den Systemeinstellungen Ihres Rechners und lassen sich einfach auf Ihren Tagesrhythmus anpassen. Wenn Sie Ihre Praxis dann länger verlassen, hilft nach dem Herunterfahren eine Steckdosenleiste mit Schalter alle Standby-Verbraucher wie Rechner, Monitor, Drucker, Scanner oder Netzwerkgeräte richtig abzuschalten. Übrigens sind Bildschirmschoner bei Flachbildschirmen nicht mehr nötig und verbrauchen tatsächlich Einiges an Rechenleistung und damit an Strom. Schonen Sie lieber Umwelt und Portemonnaie in dem Sie einen schwarzen Bildschirmhintergrund wählen und den Monitor in Arbeitspausen ausschalten.

Grundsätzlich ist ein Laptop effizienter aufgebaut als ein Desktoprechner und ein TFT Monitor verbrauchsärmer als die alte Röhre. Aber auch das richtige Maß an Leistung trägt wesentlich dazu bei Energie in der Produktion und dem Betrieb des Rechners einzusparen. Hi-End Prozessoren und Grafikkarten beispielsweise fressen dann oft Vorteile von anderer Stelle wieder auf. Achten Sie also bei Neuanschaffungen auf eine passende Ausstattung und setzen Sie lieber auf die Möglichkeit bei Bedarf nachzurüsten.
„Green-IT“ ist in aller Munde, aber trotzdem gibt es noch frappierende Unterschiede beim Energieverbrauch ansonsten vergleichbarer Systeme. Ein genauer Blick lohnt sich, jedoch fehlen leider verpflichtende Energieeffizienzklassen wie bei großen Haushaltsgeräten. Auch die Anforderungen des „Energy Star Label“ stellen keine besondere Empfehlung dar, wenn ohnehin rund 70% der Geräte die Kriterien erfüllen. Letztendlich hilft dann nur die Lektüre von Herstellerdaten – und die erledigen erfreulicherweise eine Reihe von Fachmagazinen und Internetportalen auch aus Reihen der Umweltorganisationen für Sie. Dort werden regelmäßig in verschiedensten Rankings die umweltfreundlichsten Geräte nach dem Motto „Best in Class“ gekürt.

Weblinks:

DZVhÄ-Kooperationspartner naturstrom

Der DZVhÄ empfiehlt seinen Kooperationspartner naturstrom und weist auf folgendes exklusives Angebot hin:
Ärzte, die über http://www.naturstrom.de/dzvhae zu naturstrom wechseln, erhalten eine Stromgutschrift von 50 Euro.

Weitere Angebote der DZVhÄ-Kooperationspartner finden Sie hier.