Tierhomöopathie im Visier der „Skeptiker“
Unter dem Titel „Regulationsmedizin – mehr als nur eine Alternative“ veröffentlichte das Deutsche Tierärzteblatt der Bundestierärztekammer einen Beitrag von Tierarzt Dr. Jürgen Deeg, in dem die Homöopathie als gleichberechtigte Methode innerhalb des Spektrums der Veterinärmedizin vorgestellt wird. Leider ist der vollständige Artikel nur den Mitgliedern der Bundestierärztekammer zugänglich.
Im Oktober 2020 erschien bereits im renommierten Schweizer Archiv für Tierheilkunde (SAT) der Forschungsartikel „Evidenzbasierte Veterinär-/Homöopathie und ihre mögliche Bedeutung für die Bekämpfung der Antibiotikaresistenzproblematik – ein Überblick“
von Dr. vet. med. P. Weiermayer, Prof. Dr. med. M. Frass, Dr. T. Peinbauer und Dr. L. Ellinger (siehe unseren Newsletter Beitrag Nov. 2020).
Besonders erfreulich ist, dass mit den beiden Publikationen der aktuelle Stand und die Perspektiven der Veterinärhomöopathie einem größeren („homöopathiefernen“) Leserkreis umfassend vorgestellt werden konnte.
Erwartungsgemäß hagelte es auch wieder mal polemische und unsachliche Kritik von Seiten der sog. „Skeptiker“. Doch was dann kam, war in Tonfall und Inhalt so diffamierend und falsch, dass Stellungnahmen des DZVhÄ und der WissHom nicht unterbleiben konnten.
Lesen Sie hier die beiden Stellungnahmen
- Stellungnahme der AG VetMed des DZVhÄ zu einem offenen Brief von Skeptikern an die Bundestierärztekammer und einem Kommentar in dem Online-Medium Volksverpetzer: Tierärzte und Homöopathie vom 4. Februar 2021
- Stellungnahme der AutorInnen des Reviews „Evidenzbasierte Veterinär-/Homöopathie und ihre mögliche Bedeutung für die Bekämpfung der Antibiotikaresistenzproblematik – ein Überblick“
Zum Abschluss dieses Beitrages möchten wir Ihnen gerne und erneut das Veterinärprogramm des Online Kongresses des DZVhÄ 2021 ans Herz legen.
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